Österreich in 3D
Im Rahmen des Projekts oe3d präsentieren wir - das Unternehmen Rechenraum - innovative Methoden zur Berechnung und Homogenisierung von digitalen Gelände- und Oberflächenmodellen und effiziente Algorithmen zur Verarbeitung von Laserscandaten. Seit Ende Oktober 2014 steht unser frei verfügbares digitales Oberflächenmodell zum Download zur Verfügung. In der Verarbeitung der Daten liegt unser Fokus auf Standortbewertungen (Solarpotential- und Verschattungsanalysen) und der Erzeugung von vereinfachten 3D-Modellen aus ALS-Daten.
Unsere Arbeit kombiniert Methoden des Vermessungswesen mit Algorithmen der geometrischen Datenverarbeitung. Wir entwickeln effiziente und einfach zu bedienende algorithmische Methoden, die wir als Erweiterungen und Plugins in populäre GIS und CAD-Softwaresysteme integrieren.
Solarpotentialanalyse
Digitale Höhenmodelle wie der oe3d Datensatz bilden die Vorraussetzung für großflächige und hoch aufgelöste Standortanalysen. Von besonderem Interesse sind Potentialanalysen für Solarenergieanlagen und der Vergleich der theoretischen maximalen Sonnenscheindauer.
3D Modelle aus ALS-Daten
Die großen Datenmengen von terrestrischen Laserscan- und ALS-Datensätzen erfordern effiziente und automatisierte Verarbeitungsstrategien, die wir im Rahmen von oe3d entwickeln. Die Umwandlung von Punktmengen in zusammenhängende 3D-Modelle (Mesh) bilden die Grundlage für zahlreiche weitere Verarbeitungsschritte.
Alpine 3D-Visualisierung
Digitale Oberflächen- und Geländemodelle bilden in Kombination mit hochauflösenden Luftbildern die Grundlage für die Visualisierung von komplexen Informationen und Zusammenhängen. Die Anwendungsgebiete dieser dreidimensionalen Karten reichen von der Visualisierung von Transportwegen und Routenführungen bis zur Aufbereitung von touristischen Informationen.
© 2024 Rechenraum GmbH Wenn nicht anders angegeben, sind die Inhalte dieser Homepage Creative Commons CC-BY-SA 3.0 lizensiert. Im ersten Projektjahr (November 2013 - Oktober 2014) wurde oe3d von der Internet Foundation Austria (IPA) im Rahmen der netidee 2013 gefördert.